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Das Mathe-Projekt 2.0

  • Autorenbild: Mirjam
    Mirjam
  • 7. Sept. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 2. Jan. 2021

Liebe Leserinnen und Leser,


Das Mathe-Projekt bekommt ein Comeback! Nachdem ich die Idee eigentlich bereits verworfen und in meinem gedanklichen Archiv abgeheftet hatte, hat mich am Ende der Sommerferien dann auf einmal der Drang überfallen, mal was Neues zu machen und die Stifte wegzulegen.

Ich denke es ist den meisten von euch bereits aufgefallen, dass ich eher zu den Zeichnern gehöre und mir ist auch im Kunstunterricht des Öfteren bewusst geworden, dass ich handwerklich leider nicht sehr begabt bin. Beste Voraussetzungen, um sich dem Modellbau zu widmen, oder?

Nachdem ich hier auf meinen Blog einen Kommentar mit Vorschlägen für den Maßstab erhalten habe, hat mich der Ehrgeiz aber gepackt und ich wollte das Projekt doch gerne noch einmal angehen, da der Fokus bei mir ja sehr stark auf dem Zeichnen liegt und ich gerne noch etwas anderes machen wollte.

Den vorgeschlagenen Maßstab konnte ich leider nicht umsetzen, da die Räumlichkeiten der DASA in Dortmund, wo unsere Ausstellung am Ende stattfinden wird, natürlich begrenzt sind und ich nicht mal eben einen zwei Meter hohen Quader ausstellen kann.

Vor allem zu Beginn war das Projekt also deutlich mathelastiger als der künstlerische Aspekt, denn erstmal musste alles durchgerechnet werden, um den Materialbedarf einschätzen zu können.

Ich habe zuerst den Quader aus viereckigen Holzstäben gebaut, wobei ich schon auf erste Probleme stieß. Woher hätte ich denn wissen sollen, dass das Holz auseinander bricht, wenn ich zwei Schrauben in die Ecken mache?!

Schlussendlich habe ich das aber geregelt bekommen und konnte den Quader dann mit Acrylfarbe schwarz anmalen.

Bei den Geraden, die ich aus angemalten Rundhölzern angefertigt habe, tauchten dann aber schwerwiegende Probleme auf, denn was ich nicht bedacht hatte war die Tatsache, dass Gerade j durch die Mitte der Flächen des Quaders verläuft und ich somit keinen Fixierpunkt habe. Ich werde das denke ich mit einem dünnen Faden lösen, bin mir aber noch unsicher.

Außerdem bereitet mir das Koordinatensystem noch Kopfschmerzen, denn der Quader liegt nicht in der x1x2-Ebene, da die x3-Koordinaten der unteren Eckpunkte drei Einheiten nach unten verschoben sind. Also auf deutsch: das Gebilde liegt unter dem Boden. Mal schauen, wie ich das machen werde.


Jetzt wo mein Plakat (knapp, aber noch pünktlich) fertig geworden ist, habe ich wieder Zeit für mein Modell. Ich muss allerdings mal schauen, dass ich mir noch etwas überlege, was ich nebenbei in der Schule machen kann.

Ich halte euch auf dem Laufenden!


Auf Wiederlesen,


Mirjam




 
 
 

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